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MenopauseMenopauseMénopauseMenopausa

Nach der Menopause beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die Sorgen um Menstruation, Schwangerschaft und Verhütung sind vorbei. Es ist sinnvoll, die nun fehlenden stimulierenden Sexualhormone anderweitig wettzumachen: z.B. mit ausgewogenem Essen, Bewegung und Sport, Verzicht auf Rauchen. Für die Stärke der Knochen sind neben regelmässiger Belastung die Zufuhr von Calcium (Milchprodukte, Mineralwasser, grüne Gemüse) und Vitamin D (Sonnenlicht, Medikamente) sinnvoll.After the menopause, a new phase of life begins. The worries about menstruation, pregnancy and contraception are over. It makes sense to make up for the lack of stimulating sex hormones in other ways: e.g. with a balanced diet, exercise and sport, giving up smoking. In addition to regular exercise, the intake of calcium (dairy products, mineral water, green vegetables) and vitamin D (sunlight, medication) is useful for bone strength.Après la ménopause, une nouvelle étape de la vie commence. Les soucis liés aux menstruations, à la grossesse et à la contraception sont terminés. Il est judicieux de compenser par d'autres moyens les hormones sexuelles stimulantes qui font désormais défaut : par exemple en mangeant équilibré, en faisant de l'exercice et du sport, en renonçant au tabac. Pour la solidité des os, il est judicieux, en plus d'un effort régulier, d'apporter du calcium (produits laitiers, eau minérale, légumes verts) et de la vitamine D (lumière du soleil, médicaments).Dopo la menopausa inizia una nuova fase della vita. Le preoccupazioni per le mestruazioni, la gravidanza e la contraccezione sono finite. È opportuno compensare la mancanza di ormoni sessuali stimolanti in altri modi: per esempio con una dieta equilibrata, facendo esercizio fisico e sport, smettendo di fumare. Oltre all'esercizio fisico regolare, l'assunzione di calcio (latticini, acqua minerale, verdure verdi) e di vitamina D (luce solare, farmaci) è utile per rafforzare le ossa. Der Begriff Menopause kennzeichnet das Ende der Fruchtbarkeit. Die Menopause ist dann erreicht, wenn ein Jahr lang keine Menstruationsblutungen mehr aufgetreten sind. In unserer Gesellschaft findet die Menopause um das 50. Lebensjahr statt. Die Übergangsphase der hormonellen Umstellung wird als Klimakterium oder Wechseljahre bezeichnet.

Die Wechseljahre werden durch Hormonschwankungen bestimmt. Als Symptome können Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Gemütsschwankungen, Schlaflosigkeit und Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten. Die abnehmenden Östrogen-Spiegel verändern die Vaginalschleimhaut. Sie wird dünner, fühlt sich trocken an, kann Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen. Auch die Schleimhaut der Augen kann von Trockenheit betroffen sein.

Allgemeine Empfehlungen gegen Wechseljahrbeschwerden umfassen leichte Kleider, gut gelüftete Räume, Benützung von Fächern, Schlafhygiene (z.B. ungeheizte Schlafzimmer, leichte atmungsaktive Decken wie Wollduvets, regelmässige Schlafzeiten). Trockene Augen können mit befeuchtenden Tropfen behandelt werden, die Vaginalschleimhaut mit befeuchtenden Cremes.

Reichen einfache Cremes nicht aus, können lokal östrogenhaltige Produkte zur Linderung in Erwägung gezogen werden. Diese unterliegen der Rezeptpflicht und Gegenanzeigen (Endometriose, Tumoren der Gebärmutter oder der Brust, vorgängige Herz-Kreislauf-Komplikationen). Sie sollten jeweils nur kurzfristig, z.B. für einige Monate, angewendet werden.
Befeuchtende Cremes ohne Hormone
Antidry® intim, Gynädron® regenerierende Vaginalcreme, Gynofit® Vaginalgel, Multigyn® Liquigel, Vagisan® Feuchtcreme
Produkte mit Hormonen
0.01 mg Estradiol pro Vaginaltablette Vagifem® / Vagirux® Vaginaltabletten 
0.03 mg Estriol pro Ovulum/Vaginaltablette Gynoflor® Vaginaltabletten, Kadefemin® Ovula 
0.05 mg Estriol pro Applikatorfüllung Blissel® Vaginalgel 
0.5 mg Estriol pro Applikatorfüllung/ Ovulum Oestro-Gynädron® Vaginalcreme, Ovestin® Creme / Ovula 
Tabelle 1. Lokale Mittel zur Behandlung vaginaler Symptome während den Wechseljahren. Estradiol und Estriol sind Hormone aus der Gruppe der Östrogene. Hormonfreie Cremes und Gele können z.B. alle 2 Tage angewendet werden. Hormonhaltige Produkte werden anfangs täglich vor dem Schlafen appliziert, nach 2 Wochen kann die Anwendung auf 2 fixe Tage pro Woche reduziert werden. 

Gegen Wechseljahrbeschwerden gibt es eine ganze Reihe von Pflanzenpräparaten. Obschon deren Nutzen nicht hinreichend belegt ist, lohnt sich in manchen Fällen ein 1- bis 3-monatiger Versuch. Traubensilberkerzen-Präparate können in einzelnen Fällen hormonartige Nebenwirkungen machen (Spannung in den Brüsten, Blutungen) und die Leber schädigen. Aus diesem Grund sollten diese nach gegebener Zeit wieder abgesetzt werden. 
Pflanzliche Präparate / Homöopathie
Traubensilberkerze Cimifemin®, Climavita®, Zeller Wechseljahre Tabletten 
Salbei A Vogel Menosan® Salvia, Menomed® 
Homöopathische Mittel Klimaktoplant®, Similasan Wechseljahre Tabletten 
Tabelle 2. Pflanzliche und homöopathische Mittel zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden. Salbeiprodukte sind nur gegen Schwitzen und Wärmegefühl zugelassen. 

Auch bei schwerem Leidensdruck gibt es glücklicherweise eine Lösung: Nach der Menopause können die fehlenden Sexualhormone künstlich zugeführt werden. Frauen mit Gebärmutter erhalten eine kombinierte Therapie aus Östrogenen und Gestagenen (das Gestagen schützt gegen allfällige Zellwucherungen der Gebärmutter, z.B. Krebs). Frauen ohne Gebärmutter benötigen lediglich Östrogene. Generell sollten Hormonersatztherapien nicht durchgeführt werden, wenn eine Frau Brustkrebs oder andere sexualhormonbedingte Tumoren hatte oder haben könnte, und wenn Leber- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorliegen. Tabelle 3 fasst die medikamentösen Therapien zusammen.

Hormonersatztherapien erhöhen die Risiken für Krebserkrankungen (Brust, Gebärmutter, Eierstöcke) und Herz-Kreislauf-Komplikationen (venöse Thromboembolien, Schlaganfall). Diese Risiken nehmen zu, je höher die Dosis und je länger die Dauer einer Hormonersatztherapie ist. Deshalb gilt grundsätzlich: Niedrigste wirksame Dosis, kürzest mögliche Therapiedauer.

Häufige Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie betreffen Brust (Spannungsgefühl, Vergrösserung, Schmerzen), Gewicht (Zunahme, Abnahme), Haut (lokale Irritationen durch Cremes oder Pflaster), Kopf (Schmerzen, Migräne), Kreislauf (Hitzewallungen), Magen-Darm (Schmerzen, Blähungen, Übelkeit), Psyche (Benommenheit, Depressionen), Skelett und Muskeln (Schmerzen) und den Uro-Genitaltrakt (Blutungen, Ausfluss, Schmerzen). «Häufig» bedeutet, dass 1-9% der Anwenderinnen betroffen sind. 
Östrogenpräparate
OralEstrofem®N, Femoston® mono, Ovestin®, Progynova® 
TransdermalEstradot®, Divigel®, Oestrogel® 
Gestagenpräparate
OralUtrogestan®

TransdermalCrinone®, Progestogel® 
Kombinierte Hormonpräparate
OralActivelle®, Angeliq®, Cyclacur®, Femoston®, Femoston® conti, Indivina®,
Novofem®, Kliogest®N, Trisequens® 
TransdermalEstalis®, Systen® conti, Systen® sequi 
Tabelle 3. Hormonersatztherapien nach der Menopause. Frauen mit Gebärmutter erhalten Östrogene und Gestagene; ohne Gebärmutter sind lediglich Östrogenpräparate nötig. Gestagene können kontinuierlich (täglich) oder sequentiell (z.B. 12 Tage pro Monat) verabreicht werden. Kontinuierliche Therapien sollten blutungsfrei verlaufen, sequentielle führen in der Regel zu Abbruchblutungen und sind daher eher für jüngere Frauen geeignet. «Orale» Mittel sind Tabletten oder Kapseln zur Einnahme. «Transdermale» Mittel sind Pflaster oder Cremes, die auf die Haut aufgeklebt oder aufgetragen werden. Der Wirkstoff wird «über die Haut» (=transdermal) resorbiert. 
Literatur: BMJ 2022; 377: e069369, INFAC 2022; 30: 76-88, BNF 2023: 85, https://compendium.ch 
The term menopause characterises the end of fertility. The menopause is reached when there has been no menstrual bleeding for a year. In our society, the menopause takes place around the age of 50. The transitional phase of hormonal change is known as the climacteric or menopause.

The menopause is characterised by hormonal fluctuations. Symptoms can include hot flushes, sweating, mood swings, insomnia and muscle and joint pain. The decreasing oestrogen levels change the vaginal mucosa. It becomes thinner, feels dry and can cause pain during sexual intercourse. The mucous membrane of the eyes can also be affected by dryness.

General recommendations against menopausal symptoms include light clothing, well-ventilated rooms, use of fans, sleep hygiene (e.g. unheated bedrooms, light breathable blankets such as woollen duvets, regular sleeping times). Dry eyes can be treated with moisturising drops, the vaginal mucosa with moisturising creams.

If simple creams are not enough, local oestrogen-containing products can be considered for relief. These are subject to prescription and contraindications (endometriosis, tumours of the uterus or breast, previous cardiovascular complications). They should only be used on a short-term basis, e.g. for a few months.
Moisturising creams without hormones
Antidry® intimate, Gynädron® regenerating vaginal cream, Gynofit® vaginal gel, Multigyn® Liquigel, Vagisan® moisturising cream
Products with hormones
0. 01 mg estradiol per vaginal tablet Vagifem® / Vagirux® vaginal tablets 
0. 03 mg estriol per ovule/vaginal tablet Gynoflor® vaginal tablets, Kadefemin® Ovula 
0.05 mg estriol per applicator filling Blissel® vaginal gel 
0. 5 mg estriol per applicator filling/ovule Oestro-Gynädron® vaginal cream, Ovestin® cream/ovules 
Table 1. Local remedies for the treatment of vaginal symptoms during the menopause. Estradiol and estriol are hormones from the oestrogen group. Hormone-free creams and gels can be applied every 2 days, for example. Hormone-containing products are initially applied daily before going to bed, after 2 weeks the application can be reduced to 2 fixed days per week. 

A whole range of herbal preparations are available for menopausal symptoms. Although their benefits have not been sufficiently proven, in some cases it is worth trying them for 1 to 3 months. In some cases, black cohosh preparations can cause hormone-like side effects (tension in the breasts, bleeding) and damage the liver. For this reason, they should be discontinued after a certain period of time. 
Homoeopathic preparations / homeopathy
Silver primrose Cimifemin®, Climavita®, Zeller menopause tablets 
Sage A Vogel Menosan® Salvia, Menomed® 
Homeopathic remedies Klimaktoplant®, Similasan Menopause Tablets 
Table 2: Herbal and homeopathic remedies for the treatment of menopausal symptoms. Sage products are only authorised to treat sweating and a feeling of warmth. 

Fortunately, there is also a solution in cases of severe suffering: after the menopause, the missing sex hormones can be supplied artificially. Women with a uterus receive a combined therapy of oestrogens and progestins (the progestin protects against any cell growths in the uterus, e.g. cancer). Women without a uterus only need oestrogens. In general, hormone replacement therapy should not be used if a woman has had or may have breast cancer or other sex hormone-related tumours, or if she has liver or cardiovascular disease. Table 3 summarises the drug therapies.

Hormone replacement therapies increase the risks of cancer (breast, uterus, ovaries) and cardiovascular complications (venous thromboembolism, stroke). These risks increase the higher the dose and the longer the duration of hormone replacement therapy. The following therefore applies: lowest effective dose, shortest possible duration of therapy.

Common side effects of hormone replacement therapy affect the breast (feeling of tightness, enlargement, pain), weight (increase, decrease), skin (local irritation from creams or patches), head (pain, migraines), circulation (hot flushes), gastrointestinal tract (pain, flatulence, nausea), psyche (drowsiness, depression), skeleton and muscles (pain) and the urogenital tract (bleeding, discharge, pain). ‘Frequent’ means that 1-9% of users are affected. 
Oestrogen preparations
OralEstrofem®N, Femoston® mono, Ovestin®, Progynova® 
TransdermalEstradot®, Divigel®, Oestrogel® 
progestogen preparations
OralUtrogestan®

TransdermalCrinone®, Progestogel® 
Combined hormone preparations
OralActivelle®, Angeliq®, Cyclacur®, Femoston®, Femoston® conti, Indivina®, Novofem®, Kliogest®N, Trisequens® 
TransdermalEstalis®, Systen® conti, Systen® sequi 
Table 3. Hormone replacement therapies after the menopause. Women with a uterus receive oestrogens and progestogens; without a uterus, only oestrogen preparations are necessary. Progestogens can be administered continuously (daily) or sequentially (e.g. 12 days per month). Continuous therapies should be haemorrhage-free, sequential therapies usually lead to abortive bleeding and are therefore more suitable for younger women. ‘Oral’ agents are tablets or capsules for ingestion. ‘Transdermal’ products are plasters or creams that are stuck or applied to the skin. The active ingredient is absorbed ‘through the skin’ (=transdermal). 
Literature: BMJ 2022; 377: e069369, INFAC 2022; 30: 76-88, BNF 2023: 85, https://compendium.ch 
Le terme de ménopause caractérise la fin de la fertilité. La ménopause est atteinte lorsqu'il n'y a plus eu de saignements menstruels pendant un an. Dans notre société, la ménopause a lieu vers l'âge de 50 ans. La phase de transition du changement hormonal est appelée climatère ou ménopause.

La ménopause est déterminée par des fluctuations hormonales. Les symptômes peuvent être des bouffées de chaleur, des sueurs, des sautes d'humeur, des insomnies et des douleurs musculaires et articulaires. La baisse du taux d'œstrogènes modifie la muqueuse vaginale. Elle s'amincit, devient sèche au toucher et peut provoquer des douleurs lors des rapports sexuels. La muqueuse des yeux peut également être affectée par la sécheresse.

Les recommandations générales contre les troubles de la ménopause comprennent des vêtements légers, des pièces bien aérées, l'utilisation d'éventails, l'hygiène du sommeil (par ex. chambres à coucher non chauffées, couvertures légères respirantes comme des duvets en laine, heures de sommeil régulières). Les yeux secs peuvent être traités avec des gouttes hydratantes, les muqueuses vaginales avec des crèmes hydratantes.

Si de simples crèmes ne suffisent pas, des produits contenant des œstrogènes locaux peuvent être envisagés pour les soulager. Ceux-ci sont soumis à une ordonnance et à des contre-indications (endométriose, tumeurs de l'utérus ou du sein, complications cardio-vasculaires antérieures). Elles ne doivent être utilisées que pendant une courte période, par exemple quelques mois.
Crèmes hydratantes sans hormones
Antidry® intime, Gynädron® crème vaginale régénérante, Gynofit® gel vaginal, Multigyn® Liquigel, Vagisan® crème humide
Produits avec hormones
0. 01 mg d'estradiol par comprimé vaginal Vagifem® / Vagirux® comprimés vaginaux 
0. 03 mg d'estriol par ovule/comprimé vaginal Comprimés vaginaux Gynoflor®, ovules Kadefemin® 
0.05 mg d'estriol par charge d'applicateur Gel vaginal Blissel® 
0. 5 mg d'estriol par applicateur/ovule Oestro-Gynädron® crème vaginale, Ovestin® crème / ovule 
Tableau 1. Produits locaux pour le traitement des symptômes vaginaux pendant la ménopause. L'estradiol et l'estriol sont des hormones appartenant au groupe des œstrogènes. Les crèmes et gels sans hormones peuvent être appliqués tous les deux jours par exemple. Les produits contenant des hormones sont appliqués au début tous les jours avant le coucher, après 2 semaines, l'application peut être réduite à 2 jours fixes par semaine. 

Il existe toute une série de préparations à base de plantes contre les troubles de la ménopause. Bien que leur utilité ne soit pas suffisamment prouvée, il vaut parfois la peine de les essayer pendant 1 à 3 mois. Les préparations à base d'actée à grappes noires peuvent, dans certains cas, avoir des effets secondaires de type hormonal (tension dans les seins, saignements) et endommager le foie. C'est pourquoi il convient de les arrêter après un certain temps. .
Préparations à base de plantes / Homéopathie
Angélique à grappes noires Cimifemin®, Climavita®, comprimés Zeller pour la ménopause 
Sauge A Vogel Menosan® Salvia, Menomed® 
Médicaments homéopathiques Klimaktoplant®, Similasan comprimés ménopause 
Tableau 2. Produits à base de plantes et homéopathiques pour le traitement des troubles de la ménopause. Les produits à base de sauge ne sont autorisés que contre la transpiration et la sensation de chaleur. 

Même en cas de souffrance grave, il existe heureusement une solution : après la ménopause, les hormones sexuelles manquantes peuvent être apportées artificiellement. Les femmes avec utérus reçoivent un traitement combiné d'œstrogènes et de progestatifs (le progestatif protège contre d'éventuelles proliférations cellulaires de l'utérus, par exemple le cancer). Les femmes sans utérus n'ont besoin que d'œstrogènes. En règle générale, les traitements hormonaux de substitution ne devraient pas être administrés si une femme a eu ou pourrait avoir un cancer du sein ou d'autres tumeurs liées aux hormones sexuelles, et en cas de maladies hépatiques ou cardiovasculaires. Le tableau 3 résume les traitements médicamenteux.

Les traitements hormonaux substitutifs augmentent les risques de cancers (sein, utérus, ovaires) et de complications cardiovasculaires (thromboembolies veineuses, accidents vasculaires cérébraux). Ces risques augmentent avec la dose et la durée du traitement hormonal de substitution. C'est pourquoi la règle générale est la suivante : dose efficace la plus faible, durée de traitement la plus courte possible.

Les effets secondaires fréquents d'un traitement hormonal substitutif concernent les seins (tension, augmentation de volume, douleurs), le poids (augmentation, diminution), la peau (irritations locales dues aux crèmes ou aux patchs), la tête (douleurs, migraines), la circulation (bouffées de chaleur), l'estomac et les intestins (douleurs, ballonnements, nausées), le psychisme (somnolence, dépression), le squelette et les muscles (douleurs) et le tractus uro-génital (saignements, écoulement, douleurs). « Fréquent » signifie que 1 à 9% des utilisatrices sont concernées. .
Les préparations à base d'œstrogènes
OralEstrofem®N, Femoston® mono, Ovestin®, Progynova® 
TransdermiqueEstradot®, Divigel®, Oestrogel® 
Préparations progestatives
OralUtrogestan®.

TransdermiqueCrinone®, Progestogel® 
Préparations hormonales combinées
OralActivelle®, Angeliq®, Cyclacur®, Femoston®, Femoston® conti, Indivina®, Novofem®, Kliogest®N, Trisequens® 
TransdermiqueEstalis®, Systen® conti, Systen® sequi 
Tableau 3. Traitements hormonaux substitutifs après la ménopause. Les femmes avec utérus reçoivent des œstrogènes et des progestatifs ; sans utérus, seules des préparations d'œstrogènes sont nécessaires. Les progestatifs peuvent être administrés en continu (tous les jours) ou de manière séquentielle (par exemple 12 jours par mois). Les traitements continus doivent se dérouler sans saignement, les traitements séquentiels entraînent généralement des saignements d'interruption et conviennent donc plutôt aux femmes plus jeunes. Les moyens « oraux » sont des comprimés ou des capsules à prendre par voie orale. Les moyens « transdermiques » sont des patchs ou des crèmes qui sont collés ou appliqués sur la peau. Le principe actif est absorbé « à travers la peau » (=transdermique). 
Littérature : BMJ 2022 ; 377 : e069369, INFAC 2022 ; 30 : 76-88, BNF 2023 : 85, https://compendium.ch 
Il termine menopausa indica la fine della fertilità. La menopausa viene raggiunta quando non si verificano sanguinamenti mestruali per un anno. Nella nostra società, la menopausa si verifica intorno ai 50 anni. La fase di transizione del cambiamento ormonale è nota come climaterio o menopausa.

La menopausa è caratterizzata da fluttuazioni ormonali. I sintomi possono includere vampate di calore, sudorazione, sbalzi d'umore, insonnia e dolori muscolari e articolari. La diminuzione dei livelli di estrogeni modifica la mucosa vaginale. Si assottiglia, diventa secca e può causare dolore durante i rapporti sessuali. Anche la mucosa degli occhi può essere colpita dalla secchezza.

Le raccomandazioni generali contro i sintomi della menopausa includono abiti leggeri, stanze ben ventilate, uso di ventilatori, igiene del sonno (per esempio, camere da letto non riscaldate, coperte leggere e traspiranti come piumini di lana, orari di sonno regolari). Gli occhi secchi possono essere trattati con gocce idratanti, la mucosa vaginale con creme idratanti.

Se le semplici creme non sono sufficienti, si possono prendere in considerazione prodotti locali contenenti estrogeni. Questi sono soggetti a prescrizione medica e a controindicazioni (endometriosi, tumori dell'utero o della mammella, precedenti complicazioni cardiovascolari). Devono essere utilizzati solo a breve termine, ad esempio per alcuni mesi.
Creme idratanti senza ormoni
Antidry® intimo, Gynädron® crema vaginale rigenerante, Gynofit® gel vaginale, Multigyn® Liquigel, Vagisan® crema idratante
Prodotti con ormoni
0. 01 mg di estradiolo per compressa vaginale Vagifem® / Vagirux® compresse vaginali 
0. 03 mg di estriolo per ovulo/compressa vaginale Gynoflor® compresse vaginali, Kadefemin® Ovula 
0,05 mg di estriolo per riempimento dell'applicatore Blissel® gel vaginale 
0. 5 mg di estriolo per applicatore/ovulo Oestro-Gynädron® crema vaginale, Ovestin® crema/ovuli 
Tabella 1. Rimedi locali per il trattamento dei sintomi vaginali in menopausa. L'estradiolo e l'estriolo sono ormoni del gruppo degli estrogeni. Le creme e i gel senza ormoni possono essere applicati, ad esempio, ogni 2 giorni. I prodotti contenenti ormoni si applicano inizialmente tutti i giorni prima di andare a letto; dopo 2 settimane l'applicazione può essere ridotta a 2 giorni fissi alla settimana. 

Per i sintomi della menopausa è disponibile un'ampia gamma di preparati a base di erbe. Sebbene i loro benefici non siano stati sufficientemente dimostrati, in alcuni casi vale la pena di provarli per 1 o 3 mesi. In alcuni casi, i preparati a base di cohosh nero possono causare effetti collaterali di tipo ormonale (tensione al seno, sanguinamento) e danneggiare il fegato. Per questo motivo, è opportuno sospenderli dopo un certo periodo di tempo. 
Preparati omeopatici / omeopatia
Primula d'argento Cimifemin®, Climavita®, Zeller compresse per la menopausa 
Salvia A Vogel Menosan® Salvia, Menomed® 
Rimedi omeopatici Klimaktoplant®, Similasan Compresse per la menopausa 
Tabella 2: Rimedi erboristici e omeopatici per il trattamento dei sintomi della menopausa. I prodotti a base di salvia sono autorizzati solo per il trattamento della sudorazione e della sensazione di calore. 

Fortunatamente, esiste anche una soluzione nei casi di grave sofferenza: dopo la menopausa, gli ormoni sessuali mancanti possono essere forniti artificialmente. Le donne con l'utero ricevono una terapia combinata di estrogeni e progestinici (il progestinico protegge da eventuali crescite cellulari nell'utero, ad esempio il cancro). Le donne senza utero hanno bisogno solo di estrogeni. In generale, la terapia ormonale sostitutiva non deve essere utilizzata se una donna ha avuto o può avere un cancro al seno o altri tumori legati agli ormoni sessuali, o se ha malattie epatiche o cardiovascolari. La Tabella 3 riassume le terapie farmacologiche.

Le terapie ormonali sostitutive aumentano i rischi di cancro (al seno, all'utero, alle ovaie) e di complicanze cardiovascolari (tromboembolismo venoso, ictus). Questi rischi aumentano con l'aumentare della dose e della durata della terapia ormonale sostitutiva. Pertanto, vale la seguente regola: dose minima efficace, durata della terapia più breve possibile.

Gli effetti collaterali più comuni della terapia ormonale sostitutiva riguardano il seno (sensazione di tensione, ingrossamento, dolore), il peso (aumento, diminuzione), la pelle (irritazione locale da creme o cerotti), la testa (dolore, emicrania), la circolazione (vampate di calore), il tratto gastrointestinale (dolore, flatulenza, nausea), la psiche (sonnolenza, depressione), lo scheletro e i muscoli (dolore) e il tratto urogenitale (emorragie, perdite, dolore). “Frequente” significa che l'1-9% degli utenti ne è affetto. 
Preparati estrogeni
OraleEstrofem®N, Femoston® mono, Ovestin®, Progynova® 
TransdermiciEstradot®, Divigel®, Oestrogel® 
Preparazioni a base di progestinici
OraleUtrogestan®

TransdermicoCrinone®, Progestogel® 
Preparazioni ormonali combinate
OraleActivelle®, Angeliq®, Cyclacur®, Femoston®, Femoston® conti, Indivina®, Novofem®, Kliogest®N, Trisequens® 
TransdermicoEstalis®, Systen® conti, Systen® sequi 
Tabella 3. Terapie ormonali sostitutive dopo la menopausa. Le donne con utero ricevono estrogeni e progestinici; senza utero, sono necessari solo i preparati estrogenici. I progestinici possono essere somministrati in modo continuo (giornaliero) o sequenziale (per esempio, 12 giorni al mese). Le terapie continue devono essere prive di emorragie; le terapie sequenziali di solito portano a un'emorragia abortiva e sono quindi più adatte alle donne più giovani. Gli agenti “orali” sono compresse o capsule da ingerire. I prodotti “transdermici” sono cerotti o creme che vengono incollati o applicati sulla pelle. Il principio attivo viene assorbito “attraverso la pelle” (=transdermico). 
Letteratura: BMJ 2022; 377: e069369, INFAC 2022; 30: 76-88, BNF 2023: 85, https://compendium.ch